Yachtcharter Spanien Kanaren

Yachtcharter Kanaren vor der Küste Afrikas


Die Kanarischen Inseln sind eine einzigartige Inselgruppe im Atlantischen Ozean, die sich geografisch zwischen Europa und Afrika befindet. Ihre Lage macht sie zu einem perfekten Zwischenstopp für Segler, die den Atlantik überqueren oder sich auf einer längeren Segelreise befinden.

Die Inseln sind ein autonomes Gebiet Spaniens und bieten nicht nur atemberaubende Natur, sondern auch eine reiche Kultur und Tradition, die Besucher fasziniert. 

Segeln auf den Kanarischen Inseln ist ein wahres Paradies für Wassersportbegeisterte. Die Vielfalt des Reviers ermöglicht es, verschiedene Arten von Segelerlebnissen zu genießen. Anfänger können sich in geschützten Buchten und Häfen mit dem Segeln vertraut machen, während erfahrene Segler die Herausforderungen der offenen Gewässer suchen können.

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist oft der Ausgangspunkt für Segeltouren in der Region. Der Süden der Insel bietet geschützte Buchten, wie die Bucht von Los Cristianos und die Bucht von Las Galletas, die sich perfekt für Anfänger und entspannte Törns eignen.


Im Norden hingegen können erfahrene Segler die stärkeren Winde nutzen, die sich um die Berge der Insel herum bilden.

Gran Canaria, die drittgrößte Insel, hat ebenfalls viel zu bieten. Hier finden Segler die moderne Hauptstadt Las Palmas mit einem großen Yachthafen und einer Vielzahl von Dienstleistungen für Segler.

Die Südküste mit Orten wie Puerto Rico und Puerto de Mogán ist bekannt für ihre schönen Strände und die Möglichkeit, Wassersportaktivitäten zu genießen.

Lanzarote und Fuerteventura im Osten der Inselgruppe zeichnen sich durch ihre vulkanischen Landschaften aus und bieten ein einzigartiges Segelerlebnis.

In den Gewässern vor Lanzarote kann man die Marina Rubicón und den geschützten Ankerplatz von Papagayo entdecken.

Fuerteventura hingegen ist mit kilometerlangen Sandstränden und abgelegenen Buchten ein Paradies für Segler, die unberührte Natur schätzen.


Die kleineren Inseln, wie La Palma, La Gomera und El Hierro, sind weniger touristisch entwickelt und bieten ein ruhigeres Segelerlebnis. Hier kann man unberührte Küsten, unverfälschte Natur und abgeschiedene Ankerplätze genießen.

Das Segelrevier der Kanarischen Inseln ist auch ein beliebtes Ziel für Langfahrer und Blauwassersegler, die den Atlantik überqueren oder sich auf einem Transatlantik-Törn befinden. Die Inseln sind ein strategischer Zwischenstopp, um Vorräte aufzufüllen und sich zu erholen, bevor man seine Reise fortsetzt.

Abgesehen vom Segeln gibt es auf den Kanarischen Inseln viele Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Landgänge bieten die Möglichkeit, die vielfältige Kultur, die lokalen Gastronomie und die faszinierende Geschichte der Inseln zu erkunden.

Zusammenfassend bieten die Kanarischen Inseln ein Segelrevier, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Segler attraktiv ist.

Mit ihrer faszinierenden Landschaft, dem angenehmen Klima, den zuverlässigen Passatwinden und der reichen kulturellen Vielfalt sind die Kanarischen Inseln zweifellos ein Ort, den Segler auf ihrer Reise nicht verpassen sollten.
 





Segelwetter

Die Kanarischen Inseln sind ein Paradies für Segler und bieten das ganze Jahr über hervorragende Bedingungen. Das Klima ist mild und stabil, mit Durchschnittstemperaturen, die im Winter bei angenehmen 18°C und im Sommer bei etwa 25°C liegen. Dies ermöglicht es, zu jeder Jahreszeit auf den Kanaren zu segeln. Der Regen ist selten und beschränkt sich hauptsächlich auf die Wintermonate, wobei auch dann die Niederschlagsmengen gering sind.

Eine besondere Rolle spielen die Nordost-Passatwinde, die die Region dominieren. Diese Winde wehen zuverlässig und beständig, was sie zu einem verlässlichen Begleiter für Segler macht. Im Sommer sind sie stärker und konstanter, während sie im Winter gelegentlich variieren können. Die typische Windgeschwindigkeit liegt zwischen 15 und 25 Knoten. Durch den sogenannten Düseneffekt können die Winde zwischen den Inseln, beispielsweise zwischen Teneriffa und Gran Canaria oder zwischen Lanzarote und Fuerteventura, verstärkt werden.

Die Seebedingungen auf den Kanaren sind ebenfalls ideal für Segler. Die Wellenhöhe variiert je nach Windstärke und Lage, wobei die Wellen im offenen Meer höher sind als in den geschützten Buchten und Häfen. Durchschnittlich sind Wellen von 1 bis 3 Metern zu erwarten. Meeresströmungen sind vorhanden, aber meist nicht stark genug, um ein großes Problem darzustellen, da sie oft durch die Passatwinde beeinflusst werden.

Die Kanarischen Inseln bieten eine Vielzahl von interessanten Segelrevieren. Die Küstennahe Gewässer sind besonders reizvoll, da sie viele geschützte Buchten und sichere Häfen bieten, die sich perfekt für Ankerstopps und Übernachtungen eignen. Die abwechslungsreiche Küstenlinie lädt zu Erkundungen ein, während die kurzen Entfernungen zwischen den Inseln Inselhopping besonders attraktiv machen. Jede Insel hat ihren eigenen, einzigartigen Charakter und bietet verschiedene Segelerlebnisse.

Beim Segeln auf den Kanaren ist es wichtig, sich der möglichen Herausforderungen bewusst zu sein. Die Sicht ist in der Regel gut, doch gelegentlich können Nebelbänke auftreten. Moderne Navigationshilfen sind daher sehr nützlich. Einige Hafeneinfahrten können durch Untiefen oder starke Strömungen anspruchsvoll sein, weshalb aktuelle Seekarten und Informationen über lokale Bedingungen unerlässlich sind. Sicherheitsvorkehrungen und das Achten auf Wetterwarnungen sind selbstverständlich ebenfalls wichtig. Insgesamt bieten die Kanarischen Inseln jedoch eine ausgezeichnete Infrastruktur für Segler, mit gut ausgebauten Rettungsdiensten und Häfen.


Anreise

Von allen großen deutschen Flughäfen gibt es sowohl in der Sommer-, als auch in der Wintersaison regelmäßige Charterflüge mit Condor und Tuifly.

Wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen, organisieren wir auch gern den Transfer zu Ihrer Abfahrtsbasis. Die Kosten nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.


Führerscheinvoraussetzungen

Vorgeschrieben ist der Sportbootführerschein See. Unsere Partner erwarten jedoch zusätzlich mindestens den BR/SKS-Schein für den Skipper als Nachweis von Segelerfahrung mit einer Hochseeyacht.




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